Die Freien Berufe blicken auf eine lange Tradition zurück und wollen die Zukunft ihres Berufsstandes engagiert gestalten. Apotheker, Architekten, Ärzte, Dolmetscher und Übersetzer, Ingenieure, Notare, Patentanwälte, Physiotherapeuten, Rechtsanwälte, Restauratoren, Sachverständige, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Zahnärzte sowie die Angehörigen der freien Kulturberufe prägen unsere Gesellschaft und Wirtschaft in besonderem Maße. Sie erbringen wichtige Leistungen für ihre Patienten, Mandanten, Klienten und Kunden, die sie stets mit hohem persönlichem Engagement ausführen. Die Angehörigen der Freien Berufe stehen für ein hohes Maß an Liberalität und Eigenverantwortung in der Gesellschaft, engagieren sich aber auch für den Schutz von Menschen, die der Unterstützung der Gesellschaft bedürfen.

RA Cornelia Süß, Präsidentin

Aktuelle Themen
November 2023 - Wissenschaftsstandort Sachsen braucht ausländische Fachkräfte
LFB Sachsen im Gespräch mit dem Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow
Dresden: „Der Fachkräftebedarf in der sächsischen Wissenschaft kann nur durch eine gezielte Zuwanderung gedeckt werden, um Sachsen zu einem bedeutenden Forschungsstandort, Stichwort Kampagne SPIN 2030, weiterzuentwickeln. Schon heute kommt jeder 3. Mikrochip in Europa aus Sachsen.“, dies betonte der sächsische Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow bei einem Gespräch mit Vertretern der Freien Berufe Mitte Oktober in Dresden.
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September 2023 - Freie Berufe sind Arbeitgeber, Ausbilder und Wirtschaftsfaktor
Sommerfest der Freien Berufe in Sachsen
Dresden: Auf dem Sommerfest des LFB Sachsen machte die Präsidentin, RA Cornelia Süß, deutlich, dass die Freien Berufe notwendigen wirtschaftlichen Reformen offen gegenüberstehen. Diese dürften aber nicht zu mehr Bürokratie und schlechteren Rahmenbedingungen führen. Denn dadurch käme es zu einer weiteren Abwanderung von Fachkräften bei Ingenieuren, Anwälten, Steuerberatern und (Zahn-) Arztpraxen. Schon heute sei die Fachkräfte- und Nachwuchsgewinnung ein Hauptproblem der Freien Berufe.
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Juni 2023 - LFB Sachsen trifft CDU Fraktion im Sächsischen Landtag
Fachkräftemangel, Nachwuchsgewinnung und Entbürokratisierung Hauptthemen

Vorgestern trafen sich Vertreter des LFB Sachsen unter Leitung von Präsidentin Cornelia Süß mit der CDU Fraktion im Sächsischen Landtag unter Vorsitz des Fraktionsvorsitzenden, Christian Hartmann. Die Präsidentin kam nach einer kurzen Begrüßung gleich zu den Kernthemen der Freien Berufe wie Fachkräftemangel, Nachwuchsgewinnung, Digitalisierung und Entbürokratisierung. Christian Hartmann hatte offensichtlich diese Stichpunkte erwartet und stieg sofort in das Gespräch ein.
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März 2023 - LFB Sachsen: Präsidentin Süß im Gespräch mit Staatsminister Oliver Schenk
Die Präsidentin des LFB Sachsen, RAin Cornelia Süß, traf sich am 23. März mit dem Sächsischen Staatsminister Oliver Schenk. In dem Vorstellungsgespräch hob die Präsidentin die besondere Stellung der freien Berufe im Wirtschaftsleben und der Gestaltung des politischen Lebens hervor. Staatsminister Schenk unterstrich diese Sicht und will zukünftig die Freien Berufe stärker in Gesetzesvorhaben einbinden.
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Februar 2023 - LFB Sachsen: Präsidentin Süß zu Gast bei Staatsminister Gemkow
Mitte Januar war die Präsidentin des LFB Sachsen, RA Cornelia Süß, zu Gast bei Staatsminister Sebastian Gemkow. Der Staatsminister ist in Sachsen für die Bereiche Wissenschaft, Hochschule und Forschung zuständig. Hauptthema des Gespräches war der Fachkräftebedarf bei den Freien Berufen und die Aktivitäten der sächsischen Fachkräfteallianz. Frau Süß berichtete anhand der Situation bei Anwälten und in der Justiz. Sie regte dringend an, in Dresden wieder eine Juristenausbildung zu etablieren (mit Abschluss Staatsexamen), um über den zu erwartenden „Klebeeffekt“ mittelfristig mehr juristischen Nachwuchs für Sachsen zu gewinnen. Ansonsten werden die Fachkräfteprobleme vor allem im ländlichen Raum größer.

Der Geschäftsführer des LFB Sachsen, Dr. Michael Schulte Westenberg, berichtete in dem Gespräch über die Situation bei Ärzten. Durch die zunehmende Teilzeittätigkeit bei Ärzten und Ärztinnen sowie das Inanspruchnahmeverhalten der Patienten steige der Bedarf an Medizinern weiter an, Hier braucht es neue Lösungsansätze, um Ressourcen zu schonen. Gleichzeitig könnten mehr ausländische Fachkräfte gewonnen werden, dazu ist aber eine entsprechenden Willkommenskultur nötig. Dies beginnt schon mit der Bereitstellung von Informationen zum Berufseinstieg durch die Behörden in verschiedenen Sprachen.

Abschließend hat Staatsminister Gemkow zugesagt, sich im Herbst den Fragen der Freien Berufe bei „LFB im Gespräch mit …“ zu stellen.
 
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