Landesverband der Freien Berufe Sachen e.V. - Druckversion

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Ausdruck vom: 28.03.2024

LFB Sachsen kritisiert die erneute Verlängerung des Lockdowns

Dresden: „Weiterhin geschlossen, reglementiert und wenig Perspektiven,“ so die erste Reaktion des LFB Sachsen zu den Beschlüssen von Bund und Ländern betreffend die aktuelle Pandemie.

„Das endlose Hangeln von Lockdown zu Lockdown, bei allem Verständnis mit Blick auf bestimmte Maßnahmen im Zusammenhang mit dem eventuell weiteren Verlauf der Pandemie, ohne konkrete Aussagen zu einem Lockerungsplan, demotiviert auch die Unternehmer und führt zu einer immer schwierigeren wirtschaftlichen Situation in den Betrieben,“ so Hans-Joachim Kraatz, Präsident des LFB Sachsen.

Dass nun erst ab einer Inzidenz von 35 weiter gelockert wird, verstehe er einerseits. Andererseits: Das ist kein wissenschaftlicher Wert, sondern ein politischer und erscheint willkürlich.

Der LFB Sachsen begrüßt zwar die sofortige Freigabe des Überbrückungsgeldes III, fordert gleichzeitig aber auch eine entsprechende unbürokratische, Mittelstandsorientierte, schnelle und zeitnahe Auszahlung der Gelder an die Betroffenen. Außerdem vermisst der LFB Sachsen eine Förderung des Unternehmerlohns und steuerliche Regelungen zum gewerbesteuerlichen Verlustrücktrag.

Kraatz fordert abschließend eine verlässliche Öffnungstrategie mit klaren Perspektiven.

Pressemitteilung: LFB Sachsen kritisiert die erneute Verlängerung des Lockdowns